Schwimmkopfhörer kaufen: Darum sind sie einen Kauf wert | CHIP

2022-10-08 19:39:25 By : Ms. Lisa Yan

Schwimmkopfhörer besitzen nur wenige, obwohl fast jeder beim Sport gerne Musik hört. Warum also nicht auch beim Schwimmen? Mit Schwimmkopfhörern ist das möglich. Im Folgenden geben wir Ihnen Tipps zur Auswahl von passenden, wasserdichten Kopfhörern.

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Mit Schwimmkopfhörern können Sie Ihre Lieblingsmusik auch unter Wasser genießen. Um passende Kopfhörer zum Schwimmen zu finden, sollten Sie auf ein paar Kriterien achten.

Wichtigster Punkt ist, dass die Kopfhörer mindestens qua IP-Norm X7, beziehungsweise IPX8 vollständig wasserdicht sind. Zum einen sollten die Bedienknöpfe an den Kopfhörern groß genug sein, um sie unter Wasser schnell zu finden. Außerdem ist eine einfache Bedienung wichtig.

Weiterhin sollten die Schwimmkopfhörer fest am Ohren sitzen, damit diese trotz schneller Bewegungen im Wasser halten. Ebenfalls sollten Sie das Ohr gut abschließen. Damit das Musikhören beim Schwimmen Spaß macht, sollte die Soundqualität unter Wasser einwandfrei sein. Bässe müssen gut hörbar und Klänge klar sein.

Zudem sollte die Spiellaufzeit ausreichend sein, um eine ausgedehnte Schwimmeinheit mit Musik durchführen zu können. Ebenfalls sollten die Kopfhörer einen eignen Speicherplatz haben, damit Sie ausreichend Lieder darauf laden können.

Wenn Sie die Kopfhörer auch im Meer benutzen möchten, sollten diese zusätzlich einen Schutz vor Salzwasser haben.

Wir haben für Sie drei Kopfhörer zum Schwimmen auf die Kriterien getestet. Dabei waren die SmartEra 4 GB für rund 23 Euro, der Sony Sport-Walkman für ungefähr 80 Euro und die JBL Endurance Dive für rund 70 Euro.

Die SmartEra sehen aus wie ein kleiner MP3-Player und werden auch so bedient. Es gibt nur drei kleine Knöpfe, welche An/Aus und Lauter/Leiser schalten. Auch unter Wasser funktioniert das Umschalten zwischen den Liedern einwandfrei.

Auch die Sony Kopfhörer lassen sich einfach bedienen. Links am Ohr wird die Lautstärke geregelt und rechts an und aus geschaltet, sowie die Musik bedient. Vorteil hierbei ist, dass die Knöpfe groß sind. Unter Wasser vereinfacht das die Bedienung enorm.

Die JBL funktionieren über Streichen oder Tippen per Touchpad. Im Wasser funktioniert es jedoch kaum. Zwar ist es möglich das Touchpad zu sperren, jedoch müssen Sie dazu die Kopfhörer erst abnehmen und aus- und anschalten.

Die günstigen SmartEra sind InEar-Kopfhörer, jedoch haben sie zudem ein Kabel, Gummibänder und das Bediengerät. Mitgelieferte Haarklammern sorgen dafür, dass Sie das Komplett-Paket der Kopfhörer an den Ohren befestigen können.

Beim Sony Walkman sind die Kopfhörer verbunden und sitzen mit einer Muschel sehr fest an den Ohren. Unter Wasser sorgt dies zudem dafür, dass kein Wasser in die Ohren laufen kann.

Die JBL sind mit einem Gummiband verbunden und schließen die Ohren gut ab. Außerdem sind sie angenehm zu tragen.

Die SmartEra klingen draußen etwas blechern und leicht verzehrt. Im Wasser ist der Sound viel besser.

Die Qualität ist beim Sony Walkman jedoch deutlich höher, denn diese Kopfhörer bieten einen klaren Sound und gute Bässe – draußen oder im Wasser gleichermaßen.

Die JBL Kopfhörer haben unter den drei Varianten den besten Klang.

Die JBL sowie die Sony Kopfhörer haben eine Bluetooth-Verbindung und sind für´s Telefonieren geeignet. Jedoch nur im Trocknen. Unter Wasser bricht das Bluetooth sofort ab. Musik muss also vorab auf die Kopfhörer geladen werden.

Die Sony sowie die SmartEra haben einen enormen Speicherplatz von 4 GB. Die JBL Kopfhörer haben 1 GB, was jedoch trotzdem für etwa 200 Lieder ausreicht.

Die SmartEra können Sie gut ein paar Stunden nutzen. Die JBL hingegen halten laut Produktbeschreibung nur 30 Minuten unter Wasser. Unter den drei Kopfhörern war die Laufzeit beim Sony Walkman am längsten.

In allen Kategorien überzeugten im Test die Sony Kopfhörer am meisten. Jedoch sind die günstigen SmartEra ebenfalls eine gute Alternative.